Adresse:
Schlösslesmühle
Schlösslesmühle 1
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: 0711 - 79 27 12
Email: Schloesslesmuehle(at) googlemail.com
Anfahrt
Die Schlösslesmühle liegt an der Alten Poststrasse, die das Siebenmühlental durchquert.
Von der Autobahn A8 Ausfahrt Echterdingen sind es 4.9km, ca. 12 Minuten.
Sie folgen der Hauptstrasse immer geradeaus durch ganz Echterdingen durch.
Nach der Shell-Tankstelle geht es links in die Waldenbucher Strasse. Diese fahren
Sie komplett durch und kommen automatisch auf die Alte Poststrasse, die im Wald
nach unten direkt zur Schlösslesmühle führt. Unten im Tal sind links Parkplätze und
rechts die Mühle.
Zu Fuss
Die Schlösslesmühle erreichen Sie von Musberg aus über den geteerten,
ebenen Bundeswanderweg (Rollstuhlgerecht & Kinderwagenfreundlich)
nach ca. 4km. Sie können auch am 1. Viadukt parken und von dort geht es
einen Treppenweg zum Bundeswanderweg auf den Viadukt hoch.
Alternativ können Sie auch bei der Seebruckenmühle parken und dort den
Naturweg (Schotterweg / Waldweg) an der Schlechtenmühle vorbei zur Schlösslesmühle
nehmen.
Die Dritte Variante ist vom Parkplatz bei der Burkhardtsmühle / Waldmeister
ebenfalls ca. 4km auf dem Bundeswanderweg zu wandern.
Lage
Die Schlösslesmühle liegt ca. 15 Minuten (5.6km) von der MESSE Stuttgart entfernt.
Zur Stadtmitte Stuttgart (HBF) sind es ca. 20 Minuten (15.8km) und
nach Tübingen ca. 30 Minuten (24km).
Geschichte
Die Schlößlesmühle liegt an der Schweizer Strasse oder wie man auch sagte,
die "Alte Poststrasse". Das lag daran, das dies die EINZIGE größere Poststrasse
in Alt-Württemberg war, auf der die Postkutsche den internationalen Weg von
Frankfurt nach Stuttgart über die Alte Weinsteige nach Degerloch, Echterdingen
zur Schlösslesmühle (Haltestelle und Gastronomie) führte. Von hier
ging es dann weiter nach Waldenbuch, Dettenhausen, Tübingen bis nach
Schaffhausen in die Schweiz. Von dort aus dann weiter nach Italien.
Die Alte Poststrasse / Schweizer Strasse wurde nicht nur von Johann Wolfgang
Goethe, sondern auch von den Herren Friedrich Schiller, Wilhelm Hauff, Ludwig
Uhland und Justinus Kerner befahren und auch teilweise bewandert.
Das erste mal wurde die Schlößlesmühle 1451 erwähnt. Sie hatte im Laufe der
Jahrzehnte mehrere Besitzer. Die Mühle produzierte Mehl bis 1925, aber das
Mühlrad lief noch bis in den 2. Weltkrieg und versorgte die Mühle mit Strom.
1945 wurde das Mühlengebäude mit dem Mühlrad schwer beschädigt.
Seit nun über 75 Jahren ist die Schlößlesmühle im Besitz der Familie Stäbler.
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